Andrej Plenković
Danas se obilježava 25. godišnjica pada Berlinskog zida, čime je okončana blokovska podjela u Europi i omogućeno ujedinjenje Njemačke. Započela je demokratska tranzicija u Srednjoj i Istočnoj Europi, a životi današnjih generacija iz korijena su promijenjeni. Otvoren je put proširenju Europske unije.
I Hrvatska je 2013. postala dijelom kontinentalnog političkog projekta. Članstvo u europskoj obitelji ostvareno je nakon zahtjevnih reformi, ali ponajprije zahvaljujući žrtvi hrvatskih branitelja u Domovinskom ratu.
Imajući na umu da se u 2014. prisjećamo i 100. godišnjice početka Prvog svjetskog rata te 75. godišnjice početka Drugog svjetskog rata, koji su čovječanstvu nanijeli najveće tragedije, izuzetno je značajno da se zaustavi hibridna agresija na Ukrajinu, pri čemu se ruše temeljne vrijednosti globalnog poretka i međunarodnog prava. Stvaranje novih zamrznutih konflikata moglo bi dovesti do podjela koje Europu vraćaju u vrijeme prije 1989. godine.
http://www.eppgroup.eu/video/The-night-the-Berlin-wall-came-tumbling-down
25th anniversary of the fall of the Berlin wall: people’s courage was stronger than tanks.
"25 years ago, the courage of millions of men and women put an end to decades of division of the European continent and changed the destiny of Europe," said Manfred Weber, the Chairman of the EPP Group in the European Parliament, on the occasion of the 25th anniversary of the fall of the Berlin wall.
"It was the people, driven by their aspirations towards freedom and democracy, towards the European model of society and European values, who tore down the Berlin wall and the Iron curtain. Their determination and courage were stronger than all the tanks," he said.
"Today more than ever the anniversary of the fall of the Berlin wall should remind us that freedom and democracy do not come for granted. We need to fight for these rights, both within our continent and elsewhere. Let us also never forget that Europe was divided once and we should never allow it to be divided again," Manfred Weber concluded.
http://www.eppgroup.eu/hr/mep/Manfred-WEBER
Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/home/10808950,10808950.html
http://www.zeit.de/schlagworte/orte/berlin/index
Gorbatschow will bei Merkel für Putin werben
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-11/wladimir-putin-gorbatschow-mauerfall
Zum Mauerfall-Jubiläum reist Michail Gorbatschow nach Berlin. Er kommt mit einer Botschaft: Schuld an der Ukraine-Krise seien die USA.
Der russische Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow will bei einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel in Berlin als Fürsprecher von Kremlchef Wladimir Putin auftreten. Er reise an diesem Wochenende zum 25. Jahrestag des Mauerfalls, um sich in Krisenzeiten für die Interessen Russlands einzusetzen, sagte Gorbatschow der russischen Agentur Interfax. Am 10. November sei ein Treffen mit Merkel geplant.
"Ich bin absolut überzeugt, dass Putin besser als alle anderen heute die Interessen Russlands schützt", sagte der Ex-Sowjetpräsident. Er nannte die USA erneut als Urheber der Krise zwischen Russland und dem Westen. Gorbatschow gilt als einer der Väter der deutschen Wiedervereinigung.
Gorbatschow stand in Russland lange im Ruf, alles dafür zu tun, um im Westen zu gefallen. Dementsprechend verpönt war er bei den patriotisch orientierten Politikern des Kreml und bei den Staatsmedien, die den 83-Jährigen in den vergangenen Jahren meist ignorierten. Gorbatschow galt zudem als scharfer Kritiker Wladimir Putins. Er hatte diesen während der Proteste im Jahr 2011 zum Rücktritt aufgefordert.
In der Ukraine-Krise hat Gorbatschow zu einer prorussischen Haltung gefunden. Im Januar äußerte er, Russland sei ein guter Vermittler im Ukraine-Konflikt. Im März befürwortete er die russische Besetzung der Halbinsel Krim. Im Oktober machte er das Vormachtstreben der USA für den Ukraine-Konflikt verantwortlich. "Es gibt heute eine große Seuche – und das sind die USA und ihr Führungsanspruch", sagte er in einem Radio-Interview. Zwar ermahnte er im selben Atemzug auch Wladimir Putin und warnte vor einem neuen Ost-West-Konflikt. Doch diese Aussagen scheint man im Kreml überhört zu haben. Stattdessen entdecken die russischen Staatsmedien Gorbatschow offenbar pünktlich zum Mauerfall-Jubiläum neu: als historische Galionsfigur und patriotischen Botschafter Russlands.