Wiener Mädeln 1944
(Weaner Mad'ln) Hans Moser,Curd Jürg
http://www.youtube.com/watch?v=vGK_BOLDxww
Filmdaten
Originaltitel Wiener Mädeln
Produktionsland Österreich, Deutsches Reich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1949
Länge 3090 Meter / 113 Minuten
Stab
Regie Willi Forst
Drehbuch Willi Forst
Produktion Willi Forst, Wien-Film
Musik Carl Michael Ziehrer, Johann Strauß
(Sohn), John Philip Sousa;
Bearbeitung:Willy Schmidt-Gentner, Karl
Pauspertl
Kamera Jan Stallich (Agfacolor)
Schnitt Hans Wolff
Besetzung
Willi Forst: Carl Michael Ziehrer
Anton Edthofer: Hofrat Munk
Judith Holzmeister: Klara
Dora Komar: Mitzi
Vera Schmid: Liesl
Hilde Foeda: Gretel
Hans Moser: Engelbert
Edmund Schellhammer: Johann Strauss
Friedl Haerlin: Frau Strauss
Leopold Hainisch: Karl Haslinger
Lizzi Holzschuh: Frau Haslinger
Hansi Stork: Fürstin Pauline Metternich
Curd Jürgens: Graf Lechenberg
Ferdinand Mayerhofer: Ziehrer sen.
Fred Liewehr: John
Cross
Alfred Neugebauer: Ausstellungsdirektor
André Mattoni: sein Sekretär
Hedwig Bleibtreu: Lisi, e. Naschmarktfrau
Fritz Imhoff:
Paradeiser, Agent
Handlung
Den Film erdachte, schrieb und inszenierte
Willi Forst. Dem Andenken Carl Michael Ziehrer's gewidmet
Der Musiker und Komponist Carl Michael Ziehrer,
welcher tagsüber im Hutgeschäft seines Vaters arbeitet, erhält eines Abends
Gelegenheit in den Diana-Sälen in Wien seine Kompositionen zu dirigieren. Die
jungen Geschwister Munk, allen voran Mizzi, sorgen für einen enormen Applaus. In
der folgenden Nacht komponiert er den Walzer Wiener Mädeln (Weaner Mad'ln) und
widmet das Werk den Damen.
Zufällig muss Ziehrer am nächsten Tag im Hause
Munk einen Hut abliefern und begegnet dort erstmals der ältesten Schwester
Klara. Ziehrer ist sofort verliebt, wird aber abgewiesen.
Bei einem Ball soll er, unterstützt mit Klaras
Gesang, eine Komposition vorführen, weigert sich aber nach „Rosen aus dem
Süden" von Johann Strauß (Sohn) zu spielen. Klara gibt daraufhin
kurzerhand ihrer Verlobung mit Graf Lechenberg bekannt.
Als Klara, mittlerweile mit Lechenberg
verheiratet, einige Zeit später erfährt, dass sie Ziehrers Tun einen Termin
beim Künstleragenten Paradeiser zu verdanken hat, schickt sie Mizzi. Die
Schwester kommt bei Paradeiser nicht zu Wort, muss vorsingen und wird unter dem
Künstlernamen Marianne Edelmann engagiert.
In Berlin trifft Ziehrer auf Mizzi. Die beiden
arbeiten fortan zusammen. Als sie ins Gerede kommen, heiraten sie.
Bei einer Ausstellung in Kristiania (Oslo)
trifft Ziehrer wieder auf Klara. Da sie glaubt, in entscheidenden Situationen
ihres Lebens die falsche Wahl getroffen zu haben, versichert ihr Ziehrer, dass
ihrem Ehemann die große Karriere als Diplomat noch bevor steht und dass sie und
Mizzi richtig geheiratet habe. Klara und Mizzi singen bei der Ausstellung
Ziehrers „Wiener Mädeln" und verhelfen ihm und seinem Orchester zu einem
Sieg gegen den Musiker John Cross.
Hintergrund
Die Innenaufnahmen wurden in den
Rosenhügel-Filmstudios in Wien und später in den Filmstudios Barrandov in Prag
gedreht. Die Dreharbeiten wurden mehrmals durch Fliegeralarm unterbrochen.
Willi Forst zögerte das Ende der Dreharbeiten hinaus, um Einberufungen seiner
Mitarbeiter für den Krieg zu verhindern. Curd Jürgens, welcher an der Seite
seiner späteren Frau Judith Holzmeister spielte, wurde dennoch eingezogen. Ein
Teil des Filmmaterials fiel 1945 der Sowjetunion in die Hände, welche 1949 eine
Fassung des Films in ihrer Besatzungszone aufführen ließ. Forst erreichte, dass
diese Fassung zurückgezogen wurde und ließ den Film, geschnitten nach seinen
Intentionen, im Dezember 1949 in Wien erstmals zeigen.[1]
Der Film ist im
Filmarchiv Austria, welches den Film zuletzt im Mai 2008 vorführte, und im
internationalen Filmlexikon mit einer Spieldauer von 114 bzw. 113 Minuten
verzeichnet. Die derzeit für Fernsehausstrahlungen zur
Verfügung gestellte Fassung dauert ca. 103 Minuten (99 Minuten bei PAL-TV).
Der Opernball 1939 Paul Hörbiger,Theo
Lingen,Hans Moser
http://www.youtube.com/watch?v=lfJj3gqO6Mc
Filmdaten
Deutscher Titel Opernball
Produktionsland Deutschland, Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1939
Länge 107 Minuten
Altersfreigabe FSK o. A.
Stab
Regie Géza von Bolváry
Drehbuch Ernst Marischka
Produktion Terra Film
Musik Richard Heuberger (Operette)
Peter Kreuder
Kamera Willy Winterstein
Schnitt Alice Ludwig
Besetzung
Marte Harell: Elisabeth Dannhauser
Paul Hörbiger: Georg Dannhauser
Theo Lingen: Hausdiener
Hans Moser: Hatschek, der Oberkellner
Will Dohm: Paul
Heli Finkenzeller: Helene
Theodor Danegger
Fita Benkhoff: Dienstmädchen
Handlung
Zwei Damen, Helene und Elisabeth, beschließen,
ihre Ehemänner Paul und Georg auf die Probe zu stellen, indem sie dem jeweils
anderen Herrn auf den Zahn fühlen. Gleichzeitig engagiert Georg das
Dienstmädchen Hanni, um sich an Paul heranzumachen, aus Rache dafür, dass Paul
Georg einmal mit einer Zirkusartistin verkuppelt hat. Und Helene und Elisabeth
wollen sich ebenfalls revanchieren, denn Helene hat früher einmal den
Komponisten Stelzer geliebt, und Elisabeth den Paul, obwohl sie schließlich
Georg geheiratet hat.
Auf dem Wiener Opernball erleben die
verkleideten Ehefrauen die Annäherungsversuche des jeweils anderen Ehemanns,
wobei sie mit Hilfe des Oberkellners Hatschek dafür sorgen, dass es nicht zu
weit kommt. Das ebenfalls verkleidet erschienene Dienstmädchen stiftet
zusätzlich Verwirrung. Am Tag danach machen sich die Beteiligten zunächst
gegenseitig Vorwürfe, bis sich alles aufklärt und der eheliche Friede
wiederhergestellt ist.
Film Hoch klingt der Radetzkymarsch 1958
http://www.youtube.com/watch?v=lWUhuv22laU
Film Hoch klingt der Radetzkymarsch 1958
Deutscher Heimatfilm unter der Regie von Ulrich
Erfurth
Schaupieler:
Antje Weisgerber: Hanne Brink
Carsta Löck: Luise Nettebohm
Martin Benrath: Ulrich Haagen
Kurt Vespermann: Brettschneider
Ludwig Linkmann: Windewitt
Heinz Engelmann: Dr. Martin Newiger
Hans Leibelt: Moralt
Charlott Daudert: Klara
Gustl Gstettenbaur: Sepp
Richard Handwerk: Nissen
Harald Martens: Jörg
Franca Parisi: Manuela Moralt
Kurzinhalt:
Hanne Brink, eine patente, junge Lehrerin aus
der Stadt, bewirbt sich an einer kleinen Schule in der Lüneburger Heide. Grund
für den Wunsch nach einer Versetzung ist ihre Liaison mit dem angesehenen
Landarzt Dr. Martin Newiger, der schon lange auf sie
wartet. Trotz Einwände des konservativen
Schulrates, der lieber einen Mann auf dem Lehrerposten sähe, erhält Hanne die
Stelle in dem romantischen Dorf. Doch schon bald
entdeckt sie, dass es hier keineswegs nur idyllisch zugeht.
Der wohlhabende Pferdezüchter Ulrich Haagen
will die finanzielle Not des Kleinbauern Nissen ausnutzen, um sich dessen Hof
anzueignen. Hanne ist empört und setzt alles daran, dieses Unrecht zu
verhindern. Dank Martins Hilfe bringt sie das Geld auf, so dass Nissen seine
Schuld begleichen kann. Ulrich ist verblüfft, so viel Courage hätte er der
neuen Lehrerin nicht zugetraut.
Im Dorf spricht sich nun herum, dass Ulrich
seine geliebten Pferde verkaufen muss, weil sein Hof ohne die geplante
Vergrösserung unrentabel geworden ist. Hanne kommt ins Grübeln, hat sie sich in
Ulrich getäuscht? Kurz entschlossen stattet sie ihm einen Besuch ab, bei dem
sie Ulrich von einer ganz anderen Seite kennenlernt. Zwischen den beiden funkt
es heftig, doch ausgerechnet jetzt macht Martin ihr einen Heiratsantrag.
Überraschend taucht dann noch Ulrichs Verlobte Manuela auf, von deren reichem
Vater Moralt Ulrich finanziell abhängig ist. Hanne steht vor einer schweren Entscheidung.