Elbphilharmonie LIVE | Wiener Philharmoniker und Mariss Jansons
https://www.youtube.com/watch?v=GDFA5a5Qpfo
Als Geburtsstunde der Wiener Philharmoniker gilt ein am 28. März 1842 von Otto Nicolai und den Mitgliedern des Wiener Hofopernorchesters veranstaltetes Konzert. Seit damals bestehen bis heute gültige Prinzipien: Nur im Orchester der Hofoper – der heutigen Wiener Staatsoper – engagierte Musiker können Mitglieder der Wiener Philharmoniker werden; alle Entscheidungen werden von der Hauptversammlung auf demokratische Weise getroffen, wobei absolute Unabhängigkeit und Eigenverantwortlichkeit bestehen. Die eigentliche Verwaltungsarbeit wird von einem demokratisch gewählten Ausschuss durchgeführt.
Am Pult: der Lette Mariss Jansons. Der österreichische »Standard« bescheinigt ihm »Könnerschaft, Kultiviertheit und Intensität«, und für die »Neue Zürcher Zeitung« ist Mariss Jansons schlicht »der größte Dirigent unserer Zeit«. Seit Jahren dirigiert der ehemalige Assistent von Herbert von Karajan Spitzenklangkörper wie das Amsterdamer Concertgebouw Orkest oder das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
En der Elbphilharmonie widmet er sich nun zusammen mit den Wiener Philharmonikern den rauschhaften Tönen der »Symphonie fantastique«, in der Hector Berlioz Elemente aus dem Musiktheater verwendete und damit ein komplett neues Kapitel in der Sinfonik aufschlug sowie den Naturklängen in Robert Schumanns »Frühlingssinfonie«, die der damals 31-jährige Komponist in einem viertägigen euphorischen Kompositionsrausch schrieb.
PROGRAMM
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssinfonie«
- Pause -
Hector Berlioz
Symphonie fantastique / Episode de la vie d'un artiste op. 14
BESETZUNG
Wiener Philharmoniker
Dirigent Mariss Jansons
Elbphilharmonie Blog: http://elbphilharmonie.de/worldwide
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